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Mobilitätsforum Innenstadt

Vier Personen auf dem Podium
Die Diskussion ist eröffnet. | © Jens Stachowitz Kommunalberatung |

Die Innenstadt von Aachen soll für alle Verkehrsteilnehmenden gleichermaßen gut erreichbar und für Familien und Besucher attraktiv gestaltet sein. Die Art, wie die Mobilität in der Innenstadt zukünftig gestaltet wird, hat große Wirkung darauf, ob die Stadt Aachen und die Aachener Bürger*innen diese Ziele, die in der Mobilitätsstrategie 2030 formuliert sind, erreichen können.

Die Politik hat die Stadtverwaltung beauftragt, die Mobilität in der Innenstadt neu zu organisieren: Mit verbesserten Bedingungen für den gesamten Umweltverbund, mit weniger Autos und mit lebenswerteren öffentlichen Räumen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Aufgabe, die Qualitäten für das Gehen und das Verweilen noch weiter zu steigern. Hinzu kommt der Auftrag, den Grabenring als Kernstück des Radvorrangnetzes so gestalten, dass er auch ungeübten Radfahren ein entspanntes und sicheres Radfahren ermöglicht. Durch einen Ausbau des ÖPNV und von Mobilstationen soll es noch mehr Bewohner*innen der Innenstadt erleichtert werden, ihr Leben ohne einen eigenen Pkw umweltfreundlich, kostengünstig und komfortabel zu organisieren. Aber auch Menschen und Lieferdienste, die auf die Nutzung eines Kraftfahrzeuges angewiesen sind, müssen ihr Ziel weiterhin gut erreichen können.

In der Vorbereitung auf weitere Entscheidungen hat die Stadt Aachen in Kooperation mit der Initiative Aachen e.V. den Dialog eröffnet und will in einer Serie von „Mobilitätsforen“ aus den Erfahrungen in anderen Städten lernen:

Zum Start der Vortragsreihe berichtete Frau Ann Plas am 15.11.2022 aus der Stadt Gent (Belgien) über das dort 2017 maßgeblich von ihr betreute Konzept der „Schleifenerschließung“ für den Kfz-Verkehr: Das Beispiel Gent

In dem Mobilitätsforum vom 29.11.22 ging es um die drei europäischen Städte: Leuven (Belgien), Ljubljana (Slowenien) und Vitoria-Gasteiz (Spanien). Martina Hertel (Deutsches Institut für Urbanistik (difu)) aus Berlin präsentierte, wie diese die Transformation ihrer Innenstadtmobilität gestalten: Europäische Beispielstädte

In einer dritten Veranstaltung am 16.05.2023 widmeten wir uns der Verkehrsberuhigung in der Altstadt von Regensburg. Das Referat hielt Aaron Tonndorf, Abteilung Verkehrsplanung im Stadtplanungsamt der Stadt Regensburg: Das Beispiel Regensburg

In der vierten Veranstaltung am 30.05.2023 beschäftigen wir uns mit der Innenstadt und Altstadt von Bielefeld. Das Referat von Olaf Lewald, Leiter des Amtes für Verkehr in Bielefeld startet hier: Das Beispiel Bielefeld

Im Teil 2 dieser Abende diskutierte das Publikum über den Transfer der präsentierten Ansätze auf Aachen.

Wir bereiteten die Mobilitätsforen vor und dokumentierten sie auf youtube.

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