Rund 140 Akteure der Wohnungswirtschaft pflegten während der 4. Bochumer Investorenkonferenz den fachlichen Austausch zum Thema Wohnen und Mobilität. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch zeigte die Bemühungen der Stadt zur Förderung des Wohnungsbaus auf. Das fordere auch zur Entwicklung von Lösungen im Mobilitätsbereich, nicht nur seitens der Stadt, sondern auch seitens der Investoren im Wohnungbau auf.
Zukunftswerkstatt Dolberg

Die Stadt Ahlen hat die Bewohner(innen) Dolbergs zu einer gemeinsamen Arbeit an der Zukunft Dolbergs eingeladen. Zuvor hatte es deutlichen Widerstand gegenüber einem von der Stadt begleiteten privaten Investment gegeben. Dieses Projekt „Westernstadt Dolberg“ wurde jedoch nicht realisiert, weil sowohl die Bewohner(innen) Dolbergs als auch letztlich die Stadt von dem Projekt nicht überzeugt waren. Die Stadt Ahlen wollte nun mit den Bewohner(innen) Dolbergs gemeinsam neue Überlegungen anstellen.
Aus der Liste der behandelten Themen
- Gestaltung
- Verkehr
- Wohnen
- Gewerbe/Dienstleistung/Einzelhandel
- Spiel/Sport/Freizeit
- Schule/Kultur/Jugendarbeit
sollen hier drei hervorgehoben werden.
Dolberg ist verkehrlich sehr gut erschlossen und liegt ca. 3,5 km von der A2 entfernt und seit Langem wird über die Weiter-Entwicklung eines Gewerbegrundstückes diskutiert. Jedoch, so die Stadt, würde dessen Erschließung finanziell so aufwendig, dass die Verkaufspreise über dem aktuellen Nieveau des Gewerbeflächenmarktes liegen würden.
Der in Dolberg ansässige Supermarkt ist zu klein und es wird ein neues Grundstück für dessen Umsiedlung gesucht. Hier muss der Standort stimmen und die ansässigen kleineren Geschäfte müssten sich der neuen Situation anpassen.
Die B61 wird von dem Landesbetrieb Straßenbau NRW im Zuge der Ortsdurchfahrt saniert und umgebaut, wird später dann städtisches Eigentum. Der Umbau, der eine Neu-Regelung der Stellplätze und die Anlage von Schutzstreifen für Radfahrr(innen) vorsieht, startete bald nach dem Treffen (Bericht).
Der Auftrakt dieser Zusammenarbeit verlieft erfolgreich (Pressebericht WN) und drei Arbeitsgruppen wurden eingereichtet, in denen sich städtische Mitarbeiter(innen) und Bewohner(innen) intensiver zusammensetzen.