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Ostumgehung Gronau-Epe

Transparent mit Protest gegen die geplante Straße steht vor einer Wiese.
Betroffene Landwirte sprechen sich gegen die Ostumgehung aus. © Jens Stachowitz |

Seit vielen Jahren ist die Ostumgehung um den Ortsteil Epe in der Stadt Gronau im Gespräch und höchst umstritten. Sollte die Stadt die neue Straße wollen, müsste der Kreis als Baulastträger ein Planfeststellungsverfahren beantragen.

Im Jahr 2023 und 2024 fanden insgesamt drei Treffen eines runden Tisches statt, die ein geordnetes Gespräch über das Für und Wider erlaubten. Die Verwaltung hat Vertreter*innen aller relevanten Gruppen und der Fraktionen im Stadtrat eingeladen. Die Runde einigte sich auf Kriterien, die bei der Beurteilung der Straßenneubaues angewendet werden sollen. Eine Beurteilung selbst wurde nicht vorerst noch nicht gestartet.

Ein wichtiger Gesprächsgegenstand am runden Tisch waren die Verkehrsprognosen, die in 2024 nochmals aktualisiert wurden, um zu klären, welche verkehrliche Wirksamkeit die Ostumgehung hätte. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Vorbereitung und Auswertung eines Verkehrsversuches in der Ortsmitte von Epe. Dieser zeigte auf, dass eine wirksame Entlastung des Ortskernes auch ohne Ostumgehung möglich ist. Hierdurch sind wiederum andere Straßen in Epe betroffen. Somit ist im Anschluss an diesen runden Tisch zunächst der Rat der Stadt gefragt, wie weiter verfahren werden soll.

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