In Gruppenarbeit werden Vorschläge für das Plenum entwickelt. | © Jens Stachowitz | Mit verwaltungsinternen…
Aachen-Stadtspaziergang
Regelmäßig ist in der Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern zu beobachten, dass Fachleute und Laien von sehr unterschiedlichen Informationsständen ausgehen. Genauso ist zu beobachten, dass Bürger(innen) über Orts-und Geschichtskenntnisse verfügen, die den Fachleuten in der Verwaltung nicht zu Verfügung stehen. Das Format »Stadtspaziergang« gibt beiden Seiten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
Die Abteilung Verkehrsmanagement der Stadt Aachen hat gemeinsam mit der Abteilung Stadterneuerung und Stadtgestaltung im Rahmen der „Europäischen Woche der Mobilität“ einen solchen „Stadtspaziergang zur Stadt- und Verkehrsentwicklung in Aachen“ durchgeführt. Dieser Rundgang führte an Orte, die in diesem Zusammenhang von Bedeutung sind:
– Eine der vielen Eisenbahn-Querungen, die die Innenstadt von Aachen umgeben,
– den Templergraben, der auf ca. 150 m zum »shared space« umgebaut wird,
– die Fußgängerzone, deren Einführung so heftigen Widerstand ausgelöst hatte,
– den zentralen Bus-Umsteigepunkt, dessen Verlegung kürzlich in einem Gutachten untersucht wurde,
– die Route der Campusbahn, über deren Einführung demnächst entschieden werden soll
– …
An jedem dieser Orte konnten die rund 20 Teilnehmenden (nur ein Teil der Gruppe ist oben im Bild) etwas dazu lernen, ihre Orts- und Sachkunde verbessern. Auch die Kollegen aus den unterschiedlichen Fachabteilungen und der RWTH Aachen tauschten vor Ort ihr Wissen aus.
Meine Aufgabe war hier, mich auf die Diskussionen im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung vorzubereiten.