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Witten – Umbau des Kornmarktes

Zwei Damen stehen vor einer Stellwand und betrachten einen Entwurf.
Vor der Informationsveranstaltung und im Anschluss daran konnten Bürger und Bürgerinnen die vier Entwürfe ausgiebig studieren.

Der Kornmarkt in Witten wurde jahrzehntelang als ZOB genutzt. Im Januar 2012 wurde diese Funktion dann zum Bahnhof verlagert und der Kornmarkt ist seither ein provisorischer Parkplatz. Wie die Zukunft des Kornmarktes aussehen soll, ist Fragestellung eines Planungsverfahrens, das die Stadt Witten mit umfangreicher Bürgerbeteiligung im Jahr 2012 gestartet hat.

In der ersten Phase wurden die Bürger(innen) nach ihren Ideen und Experten auf dem Immobilienmarkt nach Ihren Einschätzungen gefragt. Die Experten rieten von einem Einzelhandels-Magneten ab. Die Bürger(innen) steuerten eine Vielzahl von Nutzungs-Ideen für den Platzraum bei. Die Präferenz der Stadt ist dabei klar: Die Erlöse durch eine Bebauung von Teilflächen sollen die Kosten der Platzgestaltung tragen.

Im Rahmen einer Parallel-Beauftragung haben vier Teams ihre Entwürfe eingereicht, die Gegenstand einer Bürgerinformation waren, die ich moderierte. Die Diskussion an diesem Abend konzentrierte sich auf das Für und Wider der einzelne Entwürfe, aber auch die Idee, den Kornmarkt als Park zu gestalten, wurde wieder in die Diskussion eingebracht. Alle vier Büros fanden jedoch, dass der Standort sich für diese Nutzung nicht eignet. Die Entwürfe zeigen alle eine Kombination aus Bebauung und Platzraum ungefähr in den historisch Dimensionen des Platzes vor rund 100 Jahren.

Anschließend zur Bürgerinformation wurden die Bürger(innen) aufgefordert, ihre Meinung zu den Entwürfen zu artikulieren. Die Entwürfe stammten von den Planungsbüros
– Baufrösche in Kooperation mit Schöne Aussichten Landschaftsarchitektur
– Club L 94 in Kooperation mit bob-architektur
– bap (Hetschold + Sunder)
– Kresings Architekten in Kooperation mit wbp Landschaftsarchitekten

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