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Erweiterungsbau Hochschule für Musik und Tanz in Köln

Vier Bauarbeiter, die die Tragkonstruktion einer Geschossdecke mit dem Bohrhammer zerlegen.
Es sind im Wesentlichen die Abbrucharbeiten, welche den Lärm verursachen.

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB) baut für die Hochschule für Musik und Tanz in Köln in einem dicht bebauten Innenstadt-Stadtteil von Köln einen Erweiterungsbau. Eine alte Schule wird dafür umgebaut und auf einem Teil des Grundstücks wird ein Neubau errichtet. Die Wiederverwendung des Altbaus ist ökonomisch und ökologisch geboten, jedoch ist der Teilabriss und Umbau langwierig und mit erheblichen Belästigungen verbunden: Staub, Lärm, Erschütterungen. Dazu kommen baustellenbedingt eine veränderte Verkehrsführung, wegfallende Stellplätze im Straßenraum und in den engen Straßen verkehrende LKW.

Der BLB lud die Nachbarschaft zum Dialog ein, um den Stand der Arbeiten und die geplanten Maßnahmen zu präsentieren. Die Nachbarschaft zeigte zwar auch Verständnis, aber es wurden einige Beschwerden artikuliert. Der Bauherr und die ausführende Baufirma verdeutlichten, was sie unternehmen können und werden, um die Beeinträchtigungen zu mindern. Es bleiben dennoch Beeinträchtigungen, die von der Nachbarschaft hingenommen werden müssen, auch wenn die Toleranzgrenze von einzelnen Nachbar*innen überschritten ist. Die meisten zeigten Verständnis und dankten für die Transparenz.

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