Können die Busrouten und die Taktfrequenz verbessert werden? © Jens Stachowitz | Die Stadt Langenfeld…
380kV-Leitung durch Siedlungsgebiet

Soll die Stromtrasse der 380kV-Leitung durch die Ortslage Hagen-Henkhausen verlegt werden, wo seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts die Bestandstrasse liegt, oder durch Feld und Wald auf der Trasse Hagen-Reh? In dieser Frage haben zwei Bürgerinitiatien widerstreitende Ansichten. Auch die Naturschutzverbände haben eine klare Meinung, die sich deutlich von der Haltung der Stadt Hagen unterscheidet. Der Betreiber Amprion erklärte, dass er bautechnisch beide Trassen für machbar halte und sagte eine detaillierte Variantenprüfung zu. Die Planer von Amprion machten aber auch klar, dass sie diejenige Trasse beantragen werden, die Aussicht auf Genehmigung durch die Bezirksregierung habe, also die größte Rechtssicherheit biete. Auf Betreiben der Stadt Hagen wurde ein Runder Tisch einberufen, der den Austausch der verschiedenen Interessengruppen ermöglicht. Dort wird in sachlicher Atmosphäre über die Vor- und Nachteile der beiden Varianten diskutiert.