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Kooperation von SRL und IfR

gemeinsame Vorstandssitzung von IfR und SRL im November 2011
gemeinsame Vorstandssitzung von IfR und SRL im November 2011 in der Geschäftsstelle des SRL e.V. in Berlin

Seit Anfang 2009 beraten der IfR e.V. und der SRL e.V. über eine Fusion der beiden Planer(innen)-Verbände. Nachdem die Gespräche über die direkte Fusion ins Stocken geraten sind, haben die beiden Organisationen zunächst noch über die Gründung einer Stiftung als einer gemeinsamen Institution nachgedacht. Die Vorstände analysierten die Situation im Sommer 2011 und entschieden sich für einen Neuanfang mit einem anderen Ansatz und mir als neuem Moderator.

In unserem ersten Workshop beider Vorstände im Sept. 2011 in Dortmund bekräftigten beide den Willen zur Fusion. Diese macht angesichts der gemeinsam zu bewältigen Herausforderungen für alle Vorstandsmitglieder und die Geschäftsführungen Sinn. Jedoch ist die Zielperspektive auf ca. 4 bis 5 Jahre neu justiert und die Herangehensweise nach Reflexion der zurückliegenden Prozesse geändert worden. Nicht die Fusion als solches steht nun im Vordergrund, sondern die schrittweise Verbreiterung und Optimierung der Zusammenarbeit ist der Weg beider Planer(innen)-Verbände, die hauptsächlich auf Freiwilligen-Arbeit von Mitgliedern und Vorständen basieren und jeweils – verglichen mit vielen anderen Verbänden – nur kleine professionelle Apparate haben. Persönliche Erfahrungen in der Zusammenarbeit sollen die Menschen, die die Verbände tragen, zueinander führen, Vertrauen ineinander soll wachsen, und das Fusionieren soll dann später ein logischer und erwünschter Schritt sein, der die Zusammenarbeit Gleichgesinnter und den Output für zahlende Mitglieder weiter optimiert.

In unserem zweiten Workshop im Nov. 2011 in Berlin berieten die Vorstände und die Geschäftsführungen die Kooperation bei der Tagung zum Thema »Klima« im November 2012 und bei den Aktivitäten auf europäischer Ebene in den folgenden Jahren. In diesen Themen stecken viele gemeinsame Anliegen, die durch gemeinsame Strategie und konkrete Organisation besser umgesetzt werden können. Dies wurde intensiv diskutiert und das Vorgehen wurde von den Vorständen verabredet.

In Zukunft stehen weitere Felder der Kooperation zur Diskussion an. Die Vorstände wollen ein- bis zweimal im Jahr extern moderiert gemeinsam darüber beraten und umsetzen, was in Ihren Kräften steht.

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